Projekt ‚Jugend aktiv in Arbeit‘

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29.05.2011
In Kooperation mit der städtischen Musik- und Kunstschule:
Das Projekt ‚Jugend aktiv in Arbeit’
Das Patenprojekt „Jugend aktiv in Arbeit“ ist eine Initiative der Abteilung Jugendseelsorge im Erzbistum Köln. Immer mehr junge Menschen haben Probleme einen Ausbildungs- oder Arbeitsplatz zu finden. Viele haben durch eine Vielzahl an Rückschlägen die Hoffnung auf eine berufliche Perspektive fast aufgegeben.   Bei diesem Projekt unterstützen ehrenamtliche Paten die Jugendlichen bei ihrem Weg in den Beruf. Gemeinsames Interesse in diesem „Bildungstandem auf Zeit“ ist es, die Lebens- und Berufsperspektive von Jugendlichen zu festigen. Bei gemeinsam vereinbarten Treffen können die Jugendlichen von den beruflichen Erfahrungen der Paten profitieren: berufliche Vorstellungen werden besprochen, Bewerbungen bearbeitet und geschrieben und Vorstellungsgespräche „geprobt“.   Der KJW Bergisch Land e.V. sichert in Zusammenarbeit mit der Katholischen Jugendfachstelle Wuppertal die regelmäßige Qualifizierung und Betreuung der Paten ab. Zu den weiteren Aufgaben gehören monatliche Austauschtreffen für Paten, regelmäßiger Kontakt zu den Schulen, den Kirchengemeinden, der Agentur für Arbeit und weiteren Kooperationspartnern. Darüber hinaus wirkt die Katholische Jugendfachstelle Wuppertal und der KJW Bergisch Land e.V. am Netzwerk für Jugendliche mit. (weiteres unter www.patenprojekt-remscheid.de)

St. Suitbertuskirche Remscheid anlässlich der Firmung im Juni 2011 Das Thema: ‚VERANTWORTUNG’ - man antwortet auf Fragen - man trägt Verantwortung für sein Handeln und damit auch zur zukünftigen Entwicklung bei (das Konzept der Nachhaltigkeit) - moralisch: in wiefern werden durch mein Handeln andere Menschen beeinflusst? Die Gruppe von fünf jungen Männern und drei jungen Frauen, alle 16 Jahre alt, setzten sich fotografisch mit dem Thema auseinander. Nach einer gemeinsamen Definition des Begriffes, wurde in der näheren Umgebung mit Hilfe der Fotokamera nach Bildern, die das Wort definieren könnten, gesucht. Diese wurden gesammelt und am nächsten Tag als Fotocollagen, je persönlich begründet, verarbeitet. Am Ende stand eine Präsentation vor allen Gruppen, die die Jugendlichen nochmals den Blick außerhalb der eigenen Gruppe erfahren ließ. Geplant ist eine Plakataktion, die sowohl die Firmung begleiten soll, als auch eine weitere Verbreitung anstrebt.


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